Immer mehr Office-Applikationen finden sich im Netz. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich auch die ersten Bildbearbeitungs-Applikationen im Internet finden.

Zwei dieser Online-Tools finden sich unter sind Picnik und Fauxto.

Beide Online-Anwendungen ermöglichen die wesentlichsten Bearbeitungsmöglichkeiten für digitale Bilder. Egal ob Bilder rotiert werden sollen, die Sättigung eingestellt oder spezielle Filter verwendet werden sollen - bei beiden Portalen ist dies ohne weiteres möglich. Gerade Anfänger, die keine komplizierten Aufgaben bewältigen wollen, wie beispielsweise das Freistellen von Bildern o.ä. sind die beiden Online-Anwendungen sehr zu empfehlen.

Ich habe noch ein paar Bilder rumliegen, die ich vor einiger Zeit mit der mit meiner Fuji Finepix F30 geschossen habe. Anhand dieser, werde ich demnächst an dieser Stelle einen genauen Test der beiden Plattformen machen.

Wer mal sehen möchte, was die Profis mit den Hilfsmitteln der digitalen Bildbearbeitung zaubern, der kann sich das gern mal anhand Jesse Mc Cartney (Summerland Beach) bei Promipranger anschauen. Wie das Beispiel gut zeigt, lässt sich fast alles "korrgieren", auch wenn manchmal die Orginalität darunter leidet.

Wie dem auch sei, Digitalfotografie lebt oft auch von digitaler Bildbearbeitung - nie wurde es einem so leicht gemacht. Das es dabei für einfache Bearbeitungen nicht immer das teure Photoshop sein muß, zeigen diverse Freeware und Shareware-Tools.

zum Beispiel FotoWorks oder die Trial von Photofiltre

Wer auf eine Samsung Digitalkamera NV11 scharf ist, kann sich am Samsung-Fotowettbewerb beteiligen, den ich grade im Netz erspähte.

Die NV11 ist schon eine ausgezeichnete Kamera, 10 Megapixel und ASR-Technik (Verwacklungsschutz). ASR weist die Kamera an, automatisch zwei Fotos zu schießen, mit derselben ISO- und Blendeneinstellung, eine unterbelichtete mit kurzer Verschlusszeit (für den Fokus!) und eine exakt belichtete, mit langer Verschlusszeit (Farbinformation!). Diese zwei Bilder werden dann von der Kamera kombiniert. Und schon hat man brillante und scharfe Digitalfotos.

Auch die Gesichtserkennung für scharfe Portrait-Fotografie ist nicht zu verachten.

Einziger Wermutstropfen: Der Einsendeschluss ist erst der 30. November. Wer die Kamera also dringend möchte, sollte sie sich wohl besser anderweitig besorgen.

Das hier ist er nun also - der erste Eintrag in meinem neuen Digitalkamera-Fotoblog. Und bevor jeder die Hände über dem Kopf zusammen schlägt: es ist mir durchaus bewusst, dass der Titel nicht sonderlich originell ist. Aber da ich an anderer Stelle, (die ich eventuell bei einer guten Gelegenheit mal benennen werde, genug persönliches blogge, möchte ich mich hier auf mein Hobby fokussieren. Digitalfotografie.

Als ich vor knapp 20 Jahren anfing, mich mit der Lomo und deren fantastischen Möglichkeiten auseinandersetze, entdeckte ich für mich das faszinierende Thema der Fotografie.

Der Trend im Heimbetrieb der letzten Jahre, analoge Hardware gegen digitale auszutauschen, ist inzwischen fast vollständig abgeschlossen. Und auch im professionellen Bereich kommen immer mehr Digitalkameras zum Einsatz. Fotografierte man dort früher viel öfter mit analogen Großformat-Kameras auf DIA, so lassen sich inzwischen auch hier mit den immer besser werdenden Auflösungen und Lichtstärken der Digitalkameras ähnliche Ergebnisse erzielen. Aber ähnlich bedeutet in diesem Fall auch: Anders.

Ich mag analoge Fotografie, aber hier geht es in Zukunft nur um digitale Fotografie. Um die Bildkompositionen und um die Bildbearbeitung. Um die Hardware, wie auch um digitale Effekte und Filter.

Viel Spaß in Zukunft beim Lesen des Digitalkamera-Fotoblogs.

Phillip