In der Kompaktklasse ist inzwischen wirklich einiges möglich: das zeigt z.B. die Lumix TZ7. Die Optik sehr lichtstark, das Spektrum des Zooms wirklich enorm. Natürlich kein Profigerät, aber definitiv ein idealer Begleiter in Alltagssituationen, wenn man kein großes Equipment mitschleppen möchte. Besonders überzeugend ist wirklich die Optik. Den Blitz braucht man nur, wenn es wirklich düster wird und nicht wie bei vielen anderen Kameras dieser Kategorie schon wenn es auch nur etwas schattig ist.
Überhaupt ist die Kamera erfrischend fokussiert auf die wesentlichen Anforderungen der Alltags entwickelt. Die Nutzerführung ist einfach, es gibt zwar immer noch für meinen Geschmack zu viele überflüssige Features aber diese Vielzahl geht hier wenigstens nicht zu Lasten der Übersichtlichkeit. Ein großer Vorteil ist z.B. die nahezu kaum noch vorhandene Auslöseverzögerung. Wer kennt das nicht bei älteren Kompaktkameras: nach dem Drücken auf den Auslöser ist das Motiv schon verschwunden, Personen haben sich aus dem Bild bewegt, Tiere sind längst über alle Berge. Die Probleme gibt es bei dieser Lumic nicht mehr. Auch toll ist die Videofunktion, wirklich leistungsfähig, Mikrofon und Lautsprecher allerdings ausbaufähig.
Kleiner Wermutstropfen insgesamt: die Lumix ist vergleichsweise groß und schwer, man spürt sie deutlich in der Hosentasche und transportiert sie doch besser anders. Insgesamt jedoch sehr empfehlenswert.

Da schreibe ich gerade noch über die FinePix F31fd und schon gibts einen Nachfolger: die F40fd legt nochmal ein bisschen was drauf. 8,3 Megapixel sollen es nun lt. kamera-news sein. Aussehen tut die Kamera fast wie die alte, nur die Rückseite hat sich leicht verändert.

Ein Vorteil ist sicher der neue "Ringschalter", mit dem man unterschiedliche Zoomstufen auswählen kann. Bei der F30 reagiert der Motor des Objektives fast zu schnell, um den Zoom exakt zu bedienen.

Sony will jetzt auch bei YouTube mitspielen. Bereits letzte Woche hatte Casio zwei Digitalkameras angekündigt, die einen direkten Upload zu YouTube ermöglichen.

Die Net-Sharing Cam von Sony ist allerdings ein vollwertiger Digi-Camcorder. Ob es ähnlich wie bei Casio eine eigene Software-Schnittstelle zu Youtube geben wird, kann ich auch anhand der Pressemitteilung nicht entnehmen. Auf jeden Fall gibt es Web-kompatibles MPEG4 und ein paar Software-Gimmicks, die es Video-Loggern leichter macht. Ab September ist das Teil für 199 Dollar zu haben - ich freue mich auf Tests.

Das auch die kleinen recht groß sein können, belegt ein Test der Zeitschrift Chip. 10 Kompaktkameras wurden getestet: Fujifilm FinePix F31fd, Sony Cyber-shot DSC-T100, Sony Cyber-shot DSC-N2, Sony Cyber-shot DSC-T10, Casio Exilim EX-Z1050, Ricoh Caplio R6, Canon Digital Ixus 850 IS, Casio Exilim EX-V7, Fujifilm FinePix V10 und Panasonic Lumix DMC-FX50.

Auch aus eigener Erfahrung mit der Fuji Finepix F30 kann ich sagen, dass Fuji im Moment einfach mit Abstand die schönsten Fotos schießt. So ist es auch wenig verwunderlich, dass auch hier Fuji wieder ganz vorn mitspielt. Auch bei den ganz Kleinen.

Casio stellt mit den neuen Modellen Exilim EX-S880 und Exilim EX-Z77 zwei neue Kameras vor, die für Hobby-Filmer ein äußerst interessantes Feature bereitstellen. Über eine spezielle Software besteht eine Schnittstelle zum Video-Portal YouTube, über die sich mit wenigen Klicks die mit den Kameras aufgezeichneten Videos übertragen lassen.

Bereits während der Aufnahme codieren die Kameras Filme nach dem H.264 Standard, auf den auch Youtube setzt.

Keine Ahnung, wie gut die Stabilisierungsfunktion Anti Shake DSP dank der EXILIM Engine 2.0 (Anti Shake klingt ja schonmal wunderbar :) sind und ob die auch bei Videos greifen. Ich bin auf einen Test gespannt. via digiklix

Einen Praxistest mit Ernie und Bert scheint Fotofimmel schon gemacht zu haben. Und eine Klasse Idee ist das hier allemal.